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Herzlichen Dank
an alle Mitwirkende des 
Lambsheimer Fischerfestes.

Das 44. Lambsheimer Fischerfest ist Vergangenheit.

Regenwetter am Freitag und Temperaturen unter 20°C ließen die schlimmsten Befürchtungen zur Wahrheit werden. Auch die nächsten Tage brachten nicht die gewohnten Fischerfest-Temperaturen, auch wenn der große Regen zum Glück ausblieb. Dennoch ist auf unsere Gäste Verlass. Zelt und sogar Außenbereich waren immer gut besucht, wenn auch die Besucherzahl und besonders der Umsatz der letzten Jahre nicht erreicht wurde. Danke an die Rekord-Helfermannschaft von insgesamt 250 Personen. die das diesjährige Fischerfest hervorragend über die Bühne brachten. An dieser Stelle möchten wir das vielseitige Lob der Gäste auch an euch weitergeben. Lambsheimer Fischerfest bedeutet Qualität und Wohlgefühl. So etwas ist nur mit einer funktionierenden Mannschaft, angefangen bei der Organisation, bis hin zu den Helfern für Zeltordnung und Reinigung zu bewältigen.

Vielen Dank sagen: 

Horst u. Marcel Dahlemann, Ralf Kopecek und Gertrud Christmann

Fischerfest-2014
44. Lambsheimer Fischerfest – und keines der Schlechtesten, das ist das Resumee des Vorstandes. Trotz kaltem Wetter kamen die Gäste in Strömen, auch wenn die Rekordzahlen der letzten Jahre nicht erreicht wurden. Bereits am Freitag zur Eröffnung mit den Haßlocher Böllerschützen war das Zelt sehr gut gefüllt. 

Der Fischerfest-Samstag begann bereits ab 15.00 Uhr mit den ersten Nachfragen nach Fisch. Schnell war das Zelt gefüllt und die Stimmung auf dem Höhepunkt, wofür abermals die 10 Musiker von Krachleder verantwortlich waren. Einziger Wermutstropfen waren die fast eisigen Temperaturen, so dass der Außenbereich weitgehend unbesetzt blieb. 

Nachdem Bgm. Knoll mit 3 kräftigen Schlägen das Freibierfass angeschlagen hatte sorgte die Band Krachleder mit ihrem tollen Sound für die notwendige Stimmung und schon bald stand das halbe Zelt auf den Bänken.

Der Sonntag blieb kalt, trotz besserer Vorhersagen. Trotzdem fanden zahlreiche Gäste den Weg zum Lambsheimer Weiher und sogar die Bänke im Freien waren gut besetzt, auch wenn die Gäste fast nur zum Essen blieben. Die üblichen Schlangen am Fischverkauf um die Vereinsspezialitäten – knusprig gebackene Forellen, Zander und Zanderfilet, Pangasiusfilet oder den leckeren Spezialitätenteller zu genießen, ließen uns dann optimistischer werden. Die Blaskapelle Pfalzklang sorgte für Unterhaltung und gefiel sehr gut. Am späten Nachmittag spielten unsere langjährigen Freunde der Band Jet Set flotte Tanzmusik, und stellten sehr schnell die gewohnte Festzeltstimmung her. Erwartungsgemäß ging der kalte Sonntag-Abend recht früh zu Ende.

Insgesamt 250 Helfer, bisheriger Fischerfest-Rekord, leisteten über 800 Helferschichten, ca. 6500 Stunden. Begonnen hatte die Arbeit bereits eine Woche vorher mit dem Zeltaufbau und den ganzen Vorbereitungen. Durch eine sehr große Helfermannschaft am Dienstag und Mittwoch wurde der Aufbau diesmal in Rekordzeit bewältigt. Leider fehlten aber am Fischerfest-Montag bei beiden Schichten ca. 20 Helfer, was aber durch tolles Engagement und großen Einsatz wettgemacht wurde.

 Für manche Arbeiten fanden sich auch diesmal keine Freiwilligen. Unverständlich, obwohl wir besondere Vergütungen angeboten hatten. Reinigungsarbeiten, Zeltordnung oder die Nachtwache (inkl. der damit verbundenen Zeltreinigung) wurde von den Organisatoren bereits im zweiten Jahr so ganz nebenbei miterledigt. Die Zeltgarnituren wurden in der Nacht zum Dienstag von 2 Vorstands-, 2 Beiratsmitgliedern und 2 Helfern komplett abgeschlagen und verladen. Trotz der ansonsten sehr gut verlaufenden Mithilfe, der harmonischen Zusammenarbeit während dem Fest und der Rekordbeteiligung beim Aufbau, sind gerade diese Situationen dazu geeignet über das Engagement im Vorstand nachzudenken und eine weitere Amtsperiode zu hinterfragen. Das ist zermürbend und schade, weil dadurch auch das beste und erfolgreichste Fest innerhalb weniger Stunden zur unangenehmsten Sache des Jahres werden kann.

Zurück zum Fest. Beim Familien- und Seniorennachmittag am Montag war das Festzelt bis auf den letzten Platz besetzt. Zahlreiche Voranmeldungen und Reservierungen von Seniorengruppen gingen bereits mehrere Wochen vorher beim Verein ein. Grund dafür war der bereits dritte Auftritt der Nordpfälzer Spatzen, die mit ihrem einzigartigen Bühnenoutfit und dem original Kastelruther Spatzen-Sound die Massen begeistern. Durch Spenden der Sparkasse Vorderpfalz, der RVB Rhein-Haardt und der Wohnungsbau Kempf konnte dieser Nachmittag für den Verein wieder weitgehend kostenneutral durchgeführt werden. Lambsheimer Senioren erhielten vom Verein wieder kostenlose Forellen. 280 Gutscheine wurden von Vertretern der Gemeinde ausgegeben. Die umfangreiche Blumentombola sorgte für bunte Festzeltatmosphäre. Der Reinerlös wird für gemeinnützige Zwecke im Senioren- und Jugendprogramm der Gemeinde verwendet.

Abends gab es dann doch noch Gedränge. Die kalten Plätze im Außenbereich waren schnell besetzt um sich die beste Sicht auf das Feuerwerk zu sichern. Im Festzelt heizten die 5 Musiker von Jet Set kräftig ein, um dann bei Sierra Madre die Lichter zu löschen und mit vielstimmigem Countdown das Feuerwerk zu starten. Mit zahlreichen Aahs und Oohs wurden die Böller und Raketen bestaunt und mit Szenenapplaus bedacht. Leider war es dann auch recht schnell leer auf dem Platz. Das Gefühl einer lauwarmen Sommernacht, wo man sitzen bleibt bis zum Schluss, stellt sich bei Temperaturen unter 15°C leider nicht ein. 

Ein herrliches Fischerfest ging erfolgreich zu Ende.
Auch in diesem Jahr geht das Dankeschön des Vereins an alle Gäste und Fischerfest-Besucher, die durch ihren Umsatz, ihr Verständnis und ihr zahlreiches Lob zum Vereinserfolg beigetragen haben.
Dank aber auch an die 250 ehrenamtlichen und freiwilligen Helferinnen und Helfer, ohne deren Leistung weder der Erfolg, noch das Fischerfest überhaupt, möglich wäre.

 

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