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25. u. 26. Juni 2005

Marathonfischen

Ergebnisse

Jeweils 2 Angler bilden ein Team und fischen gemeinsam. Ein Team kann aus einem Vereinsmitglied und einem Gastangler bestehen. Die Gebühr für den Tageserlaubnisschein beträgt pro Team 20.- €. Es gelten die Bedingungen des Tageserlaubnisscheins. Mehrere Teams können sich zu Gruppen zusammenschließen um bei diesem Gemeinschaftsfischen durch Platzverlosung nicht zu weit auseinander zu sitzen.

Anmeldung und Abholung der Tageserlaubnisscheine

Senior Georg Spiess mit 78 Jahren immer noch rüstig dabei

Rundherum das gleiche Bild: Zelte, Grills und Angler

Zum 23. Mal trafen sich Mitglieder und Freunde des SAV Lambsheim zur spektakulärsten Veranstaltung des Jahres am Baggersee Nachtweide. 80 aktive Frauen, Männer und Kinder lösten einen Tageserlaubnisschein um sich mit Angelgeräten, Grill, Zelt sowie zahlreichen festen und flüssigen Nahrungsmitteln, am Wasser auszubreiten. 

Die gemeldeten 35°C wurden zum Glück nicht ganz erreicht, die angekündigten Gewitter und Hagelstürme zogen in eine andere Richtung. Bis auf einige Blitze und fernes Donnergrollen, sowie eine dreiviertel Stunde Regen blieben die Teams und Gruppen vom Unwetter verschont. Der Wind wehte anfangs noch schwach aus Südost, um dann im Laufe des Tages und der Nacht teilweise böig auffrischend über Süd-West und Nord nach Nordost zu drehen. 

Neben den obligatorischen Grillfesten im Familien- und Freundeskreis bei vielen Teams, spielten aber auch die fischereilichen Tricks und Kniffe eine große Rolle. Sinn und Zweck des Hegefischens sollte letztendlich auch das umfassende Befischen des gesamten Gewässers über einen längeren Zeitraum bei Tag und Nacht sein um möglichst genaue Aussagen über die durchzuführenden Hege- und Pflegemaßnahmen treffen zu können. 

Das schwül-warme, gewittrige Wetter sorgte für optimale Beißlaune der Schuppenträger, so dass insgesamt 370 kg Fische an die Angel gingen. Im Gegensatz zum Vorjahr wurden kaum Aale, keine Welse oder  Karpfen, und nur wenige Barsche und Rotaugen gefangen. 95% der Fänge bestand aus Brachsen von 1-5 kg. Der  Wanderpokal für den schwersten gefangenen Fisch wurde mit einem Brachsen von 5,0 kg gewonnen. 

 Besorgniserregend waren aber auch in diesem Jahr wieder die zahlreiche Einstiche und Verletzungen von Kormoranen. Bereits im Frühjahr waren zahlreiche Exemplare verendet aufgefunden worden, die eindeutig Biß-Schäden von Kormoranen aufwiesen. Zu groß zum Fressen, aber wahrscheinlich nicht schnell genug um den scharfen Kormoran-Schnäbeln zu entkommen. 

Ziemlich geschlaucht, teils übermüdet, teils ausgeschlafen traf man sich noch zum gemütlichen Abschlusstrunk auf der Terrasse der Fischerhütte.

Die intensiven Fischer erkennt man an den Schirmen

Abends um halb neun. Der Gewitterregen war vorbei

Bis das alles wieder ordentlich verstaut ist.........

 

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